Jülich – Auf dem gesamten Gelände des Forschungszentrums Jülich gab es am ersten Sonntag im Juni jede Menge Wissenschaft zu erleben: Vorträge und Diskussionen drehten sich um Themen wie „Luftige Forschung“, „Superrechner mit Köpfchen“ oder „Unsichtbare Spione im Dschungel des Gehirns“. Welche spannenden Berufe und Studiengänge hier warten und was das Forschungszentrum als Arbeitgeber attraktiv macht, erfuhren die Gäste durch unterhaltsame Kurzvorträge oder mit kleinen Experimenten im Schülerlabor. Doch nicht nur hier konnten die Besucher aktiv werden, auch bei der Initiative „BIOTechnikum“ wurde Wissenschaft zum Anfassen geboten. Das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug reist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland und ermöglicht Schülern, Lehrkräften und der gesamten Öffentlichkeit einen Einblick in die Welt der Biotechnologie.
Thomas Rachel (PSt) beeindruckt vom Publikumsandrang im BIOTechnikum
Das Mobil war am „Tag der Neugier“ einer der Publikumsmagneten. Auch Staatssekretär Thomas Rachel nahm sich Zeit, um die Erlebniswelt zu erkunden. Die projektbegleitenden Wissenschaftler Dr. Anne Wiekenberg und Dr. Tim Fechtner leiteten den Staatssekretär durch die verschiedenen Stationen der interaktiven Ausstellung. Bei ihrem Rundgang begutachteten sie verschiedenen Exponate und Laborgeräte, die die Bedeutung der Forschung für die moderne Biotechnologie in Deutschland verdeutlichen: Vom „Biomass-To-Liquid“-Modell, das die Prozesse einer modernen Bioraffinerie zeigt, bis zum Fermenter, in dem Mikroorganismen unter kontrollierten Bedingungen wertvolle Substanzen herstellen, werden in dem Fahrzeug die Facetten der Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar. Besonders beeindruckt zeigte sich Herr Rachel vom zahlreichen Publikum aller Altersstufen, das die Ausstellung mit vielen spannenden Beispielen aus der Biotechnologie erkundete.







