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Lehrreiches für alle Altersklassen: BIOTechnikum machte Halt in Salzwedel und Osterburg

„Oh, der Fußboden glitzert“ – auch wenn dies laut Wissenschaftler Dr. Tim Fechtner oft die erste Reaktion der Besucherinnen und Besucher des BIOTechnikums ist, gibt es in dem 40 Tonnen schweren Forschungstruck einiges mehr zu entdecken. So konnten in der vergangenen Woche Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aus Salzwedel und Osterburg Laborluft schnuppern, dabei Erbgut entdecken oder auch Käse herstellen.

Neugierige Besucher beim Tour-Stopp in Osterburg: Wissenschaftler Dr. Tim Fechtner mit Oberstufenkoordinatorin Mandy Schaffer, Bürgermeister Nico Schulz und Olaf Lange, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Stendal (v.l.n.r.).

Salzwedel/Osterburg – „Sie konnten einmal ganz praktisch erleben, was der Unterricht nicht bieten kann“, resümiert Mandy Schaffer, Oberstufenkoordinatorin des Markgraf-Albrecht-Gymnasiums in Osterburg. Praxiserfahrung sammeln wollte auch Osterburgs Bürgermeister Nico Schulz beim Besuch des BIOTechnikums am vergangenen Freitag. Mittels eines ATP-Tests (Adenosintriphosphat-Test) ermittelte er die Anzahl lebender Zellen auf dem Treppengeländer des Trucks.

Dieser Test wird normalerweise in der Qualitätskontrolle von Produkten oder Verfahren benutzt, um Verschmutzungen von Mikroorganismen zu erkennen. Denn bei Vorhandensein von ATP in den Proben zeigt dies die Verunreinigung durch Mikroorganismen an. „Toll, wie Biotechnologie in ganz alltäglichen Dingen Anwendung findet und hier den Schülerinnen und Schülern nahe gebracht wird“, so Schulz.

Das BIOTechnikum bietet dabei vielfältige Möglichkeiten sich auch über Arbeitswelten zu informieren. „Moderne biotechnische Verfahren können in den unterschiedlichsten Branchen angewandt werden. Zum Beispiel in der Medizin, Landwirtschaft oder auch der Industrie“, weiß Olaf Lange, Geschäftsführer operativ, von der Agentur für Arbeit Stendal.

Während ihres Aufenthalts geben die beiden Biologen Dr. Anne Wiekenberg und Dr. Tim Fechtner nicht nur den wissenschaftlichen Aspekt ihrer Arbeit weiter und unterstützen damit die Berufsorientierung für die Schülerinnen und Schüler. Sie stärken in den Diskussionsrunden und Praktika mit ihnen auch deren Kommunikationsfähigkeiten und Medienkompetenz. Das BIOTechnikum war auf gemeinsame Einladung des Markgraf-Albrecht-Gymnasiums und der Agentur für Arbeit Stendal zu Gast in der Altmark.

Mit freundlicher Unterstützung von: Anika Pieper, Agentur für Arbeit Stendal