18 Sch�ler greifen gemeinsam mit Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekret�r bei der Bundesministerin f�r Bildung und Forschung, nach den Mikropipetten, um die menschliche DNADNA (engl. Abk. für Desoxyribonukleinsäure) ist die Trägerin der Erbinformation und enthält in Form von Genen die Bauanleitungen für Ribonukleinsäuren (RNA) und Proteine, die für die Regulation aller biologischen Prozesse in der Zelle notwendig sind. Die DNA wird aus einer doppelsträngigen Nukleinsäure gebildet, die strickleiterartig in Form einer Doppelhelix organisiert und aus Nukleotiden aufgebaut ist. Jedes Nukleotid besteht aus einem Zucker (Desoxyribose), einem Phosphatrest und einer von vier organischen Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin. sichtbar zu machen. Es ist eines der Praktika, mit denen die Initiative "BIOTechnikum. Leben erforschen � Zukunft gestalten" den Gie�ener Jugendlichen die Biotechnologie und deren Nutzen hautnah erleben lie�. Doch nicht nur Sch�lerinnen und Sch�ler hatten beim Tour-Stopp am Donnerstag und Freitag, 4. und 5. November 2010, an der Willy-Brandt-Schule Gelegenheit, mehr �ber die Chancen der Zukunftstechnologie zu erfahren: Auch Bundestagsvizepr�sident Dr. Hermann Otto Solms besuchte zwanzig "Protein-Pioniere" der Aliceschule beim Experimentieren. Zudem erkundeten zahlreiche Interessierte die Ausstellung des Biotech-Trucks w�hrend der "Offenen T�r".
"Ziel ist es, in den n�chsten zwei Stunden einen genetischen Fingerabdruck aus euren Mundschleimhautzellen zu erstellen", erkl�rte Dr. Niklas Nold am Donnerstagnachmittag den 18 Nachwuchswissenschaftlern der Herderschule ihre Aufgabe. Voller Tatendrang aber auch mit etwas Respekt vor der professionellen Laborumgebung schl�pften die Jugendlichen in die Laborm�ntel. Anschlie�end teilten sie sich in kleine Gruppen auf und versammelten sich um die modern ausgestatteten Arbeitspl�tze. Diese Begeisterung steckte auch PSt Dr. Helge Braun MdB an, der das BIOTechnikum zum ersten Mal besuchte. Kurzerhand griff er selbst zu einem Wattest�bchen, um einer Sch�lermannschaft eine Probe seiner Mundschleimhautzellen f�r das Praktikum zur Verf�gung zu stellen.
Braun freute sich �ber die M�glichkeit, sich einmal selbst ein Bild von der Informationskampagne machen zu k�nnen. "Die Nachfrage ist in den ersten zwei Jahren so stark gewesen, dass wir die Initiative erst k�rzlich bis 2013 verl�ngert haben", so Braun. Ihm sei es ein wichtiges Anliegen, junge Menschen mit dem BIOTechnikum neugierig auf die Naturwissenschaften zu machen. Schlie�lich seien auch Forscherinnen und Forscher, die unser Land mit ihren Entwicklungen voranbringen, "echte Stars".
Wie wichtig es ist, den Nachwuchs zu f�rdern, betonte zudem Bundestagsvizepr�sident Dr. Hermann Otto Solms MdB, der ein Sch�lerpraktikum am Freitagvormittag besuchte. "Wir k�nnen stolz darauf sein, dass das Bundesforschungsministerium mit Projekten wie diesem daf�r sorgt, dass Sch�ler deutschlandweit mit den Naturwissenschaften auf Tuchf�hlung gehen k�nnen." Auf Tuchf�hlung mit der Biotechnologie ging er anschlie�end auch selbst: Gemeinsam mit Sch�lern der Aliceschule stellte er K�se mithilfe von EnzymeEnzyme sind Proteine, die als Katalysatoren bestimmte biochemische Reaktionen beschleunigen. Sie sind von zentraler Bedeutung für alle Stoffwechselvorgänge in einem Organismus und katalysieren z.B. den Fettabbau (Lipasen), spalten Stärke (Amylasen) und verdauen DNA (Nukleasen).n her.
Oliver Appelt
Flad & Flad Communication
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