�Wo kann man in Hessen Bioingenieurwesen studieren? Welche Inhalte umfasst das Studium?� Auf diese und weitere Fragen bekamen Sch�lerinnen und Sch�ler der Pestalozzischule Idstein am 10. November 2008 sofort fachkundige Antworten. Denn Vertreter hessischer Politik, Wirtschaft und Hochschule waren in der mobilen Erlebniswelt vor der Schule zu Gast, um die Hessen-Tour der Initiative �BIOTechnikum� zu starten. Bis 19. Dezember 2008 wird sie Veranstaltungen f�r mehr als zwanzig Schulen bieten. Ziele und Hintergr�nde der Landestour stellte unter anderem der hessische Wirtschaftsstaatssekret�r Klaus-Peter G�ttler vor.
Den Auftakt an der Idsteiner Pestalozzischule nutzen die prominenten Besucher, um den Gymnasiasten beim ersten Praktikum im wahrsten Sinne des Wortes �ber die Schulter zu schauen. W�hrend Sch�lerinnen und Sch�ler aus Erbsen DNA extrahierten, besuchte der Staatssekret�r im Hessischen Ministerium f�r Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung das Labor in der mobilen Erlebniswelt. Hier steht �Wissenschaft zum Anfassen� im Vordergrund � und G�ttler stand den Sch�lerinnen und Sch�lern in nichts nach, sondern nahm gleich selbst eine Pipette zur Hand.
Neben dem Hessischen Wirtschaftsministerium haben der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI), Landesverband Hessen, sowie die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Industrie- und Handelskammern die Landestour initiiert und finanziell unterst�tzt. �Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen die biotechnologische Forschung und ihre praktische Anwendung erleben. Wir wollen so auch ihr Interesse f�r Technik, Chemie und Biologie wecken und f�r entsprechende Studieng�nge und Berufswege werben�, erkl�rte Detlev Osterloh von der IHK Hessen deren Engagement. Zusammen mit dem hessischen Biotechnologiebeauftragten Prof. Dr. Theo Dingermann standen er und die weiteren Teilnehmer der Auftaktveranstaltung Sch�lerinnen und Sch�lern Rede und Antwort. Hierbei hob Gregor Disson, Gesch�ftsf�hrer des VCI Hessen, das Potenzial der Schl�sseltechnologie hervor: Besonders die wei�e Biotechnologie, also der Einsatz biotechnologischer Produkte und Verfahren in der industriellen Produktion, leiste einen wachsenden Beitrag zu Ressourcenschonung, Umweltschutz und Kostensenkung.
�Die Biotechnologie ist auf Wachstumskurs und verspricht ein Jobmotor zu werden�, hatte zuvor bereits Staatssekret�r G�ttler betont. �Um die Wachstumschancen der neuen Unternehmen tats�chlich wahrnehmen zu k�nnen, brauchen wir junge Leute. Wir haben bereits heute einen Nachwuchs- und Fachkr�ftemangel in den naturwissenschaftlich-technisch gepr�gten Berufen. Wir m�ssen wieder Aufmerksamkeit und auch Begeisterung f�r Naturwissenschaft und Technik wecken. Das BIOTechnikum kann hierzu einen kleinen Beitrag leisten.�
Oliver Appelt
Flad & Flad Communication
Veranstaltungsmanagement
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