�Die Schwierigkeit besteht darin, die Biotechnologie bei den jungen Menschen erst einmal �knorke� zu machen. Und da ist das BIOTechnikum genau das Richtige�, lobte Dr. Kathrin Adlkofer, Gesch�ftsf�hrerin der Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur, bei der Pressekonferenz zum Start der Nord-Tour. Zwei Wochen lang war die Initiative �BIOTechnikum� Mitte Juni in Schleswig-Holstein und Hamburg unterwegs. Stationen der Tour unter Schirmherrschaft des schleswig-holsteinischen Ministerpr�sidenten Peter Harry Carstensen sowie des Ersten B�rgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg Ole von Beust: Kiel, L�beck, Hamburg. Hier bot die Informationskampagne viele Veranstaltungen, um die Schl�sseltechnologie �knorke�, also spannend und interessant zu machen.
Ein spezielles Programm gab es an allen drei Standorten f�r die Jugendlichen � schlie�lich sind sie es, die einmal in der Biotechnologie-Branche t�tig sein und hier die Zukunft mitgestalten werden. �Ich m�chte junge Menschen zu einem Besuch ermuntern�, sagte bei der Pressekonferenz in Kiel Dr. J�rn Biel. Der schleswig-holsteinische Wissenschaftsminister er�ffnete zusammen mit Dr. Adlkofer und Dr. Andreas Jungbluth, wissenschaftlicher Projektleiter der Initiative �BIOTechnikum�, das dreit�gige Programm in Kiel. Was es im BIOTechnikum beim Besuch eines Schulpraktikums zu erleben und erlernen gibt, davon konnte sich der Minister gleich vor Ort �berzeugen. Er schaute Sch�lerinnen und Sch�lern der Elly-Heuss-Knapp-Schule Neum�nster beim Bau einer Solarzelle aus Pflanzenfarbstoffen �ber die Schulter.
Biotechnologische Praktika standen beim n�chsten Tour-Stopp in L�beck ebenfalls auf dem Programm. �Endlich mal nicht nur diese langweilige Theorie�, zeigte sich die Sch�lerin Vanessa Bostedt bei einem Praktikum f�r die C�sar-Klein-Schule begeistert. Die praktischen und interaktiven M�glichkeiten in der mobilen Erlebniswelt nutzen neben den Schulen der Region auch die IHK L�beck in Form eines gef�hrten Ausstellungsrundgangs sowie zahlreiche L�becker beim Besuch der �Offenen T�r�. Unter den G�sten im zweist�ckigen Truck fanden sich die Bundestagsabgeordneten Anke Eymer und Gabriele Hiller-Ohm. Ob puzzeln am DNADNA (engl. Abk. für Desoxyribonukleinsäure) ist die Trägerin der Erbinformation und enthält in Form von Genen die Bauanleitungen für Ribonukleinsäuren (RNA) und Proteine, die für die Regulation aller biologischen Prozesse in der Zelle notwendig sind. Die DNA wird aus einer doppelsträngigen Nukleinsäure gebildet, die strickleiterartig in Form einer Doppelhelix organisiert und aus Nukleotiden aufgebaut ist. Jedes Nukleotid besteht aus einem Zucker (Desoxyribose), einem Phosphatrest und einer von vier organischen Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin.-Modell oder beobachten durchs Mikroskop � sie erfuhren nicht nur mehr �ber die Biotechnologie und ihre Anwendungen, sondern probierten Wissenschaft zum Anfassen selbst aus.
Reichlich Gelegenheit dazu gab es auch beim f�nft�gigen Aufenthalt der Initiative �BIOTechnikum� in Hamburg mit �Offener T�r�, Ausstellungsrundg�ngen oder Praktika. Den Auftakt machte der Besuch der Hamburger Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach: �Wir sind dabei, Hamburg als Wissenschaftsstandort fit zu machen und die Lebenswissenschaften geh�ren eindeutig zu den Schwerpunkten mit hohem Zukunftspotenzial. Sie tragen immer mehr dazu bei, qualifizierte Arbeitspl�tze zu sichern und neue zu schaffen. Die F�rderung des Nachwuchses ist mir dabei besonders wichtig, und das BIOTechnikum ist ein tolles Beispiel, das Thema Biotechnologie sehr praxisnah und anschaulich zu vermitteln.� So beispielsweise anhand der Herstellung von K�se mithilfe von EnzymeEnzyme sind Proteine, die als Katalysatoren bestimmte biochemische Reaktionen beschleunigen. Sie sind von zentraler Bedeutung für alle Stoffwechselvorgänge in einem Organismus und katalysieren z.B. den Fettabbau (Lipasen), spalten Stärke (Amylasen) und verdauen DNA (Nukleasen).n: Bei dem Kurzpraktikum im Labor der Erlebniswelt konnten sich Sch�lerinnen und Sch�ler der School of Life Science einmal mehr sicher sein, dass Biotechnologie vor allem eines sein kann: ganz sch�n �knorke�.
Oliver Appelt
Flad & Flad Communication
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E-Mail: oliver.appelt(at)flad.de
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