�Einer f�r alle, alle f�r einen!� Getreu dem Musketiermotto griffen am 6. Februar 2009 der nordrhein-westf�lische Innovationsminister Andreas Pinkwart und Rheinbacher Sch�ler gemeinsam zur Pipette, um ein Zeichen zu setzen � f�r die Bedeutung der Biotechnologie und die naturwissenschaftliche Nachwuchsf�rderung. Auf ihrer NRW-Tour machte die Initiative �BIOTechnikum� f�r zwei Tage Station am St�dtischen Gymnasium Rheinbach. Von hier aus schickte Prof. Dr. Andreas Pinkwart die Informationskampagne offiziell auf ihre Landesreise.
F�nf Wochen lang ist die mobile Erlebniswelt unterwegs durch Nordrhein-Westfalen, um in acht St�dten die Biotechnologie mit Ausstellungsrundg�ngen, Vortr�gen, �Offener T�r� und Praktika zu den Menschen vor Ort zu bringen. Wie gro� der Bedarf an naturwissenschaftlicher Wissensvermittlung in der Schule ist, hob in Rheinbach Christoph Laumann hervor. Der Lehrer am St�dtischen Gymnasium er�ffnete mit seinem Statement f�r mehr Bildungsinvestitionen die Podiumsdiskussion im Obergeschoss des doppelst�ckigen Trucks. Vor Sch�lerinnen, Sch�lern, Lehrkr�ften und Vertretern der Biotechnologie-Branche in NRW lobte Prof. Dr. Ulrike Bartz, Prorektorin an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, besonders das Praxisangebot der Initiative �BIOTechnikum�. Mit praktischen und berufsorientierenden Ma�nahmen engagiere sich ihre Hochschule ebenfalls seit Langem an der Schnittstelle zwischen Schule und Studium. Und nicht nur hier, auch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft best�nde in der Region eine exzellente Vernetzung.
Von dieser konnte sich das Publikum der Podiumsdiskussion selbst �berzeugen, denn Prof. Dr. Klaus Olek, wissenschaftlicher Berater der ortsans�ssigen Certagen GmbH, brachte die Unternehmensperspektive in die Runde ein: In den biotechnologischen Forschergruppen habe sich die Personalstruktur in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt � auf der Leitungsebene von Chemieingenieuren hin zu promovierten Biologen, Biochemikern oder Laborfach�rzten. Gestiegen sei zudem die Qualifikation der technischen Assistenzberufe; hier sieht Olek vor allem in den Bereichen Biochemie, Mathematik und Qualit�tskontrolle k�nftig einen wachsenden Bedarf.
Nicht nur eine Karriereperspektive stelle die Biotechnologie dar, Innovation mache Spa�, das war eine der Botschaften des nordrhein-westf�lischen Innovationsministers Pinkwart an die Sch�lerinnen und Sch�ler. Unternehmerischer Mut sei ein wichtiger Faktor f�r Erfolge in Zukunftstechnologien � Erfolge, wie sie derzeit in der wei�en Biotechnologie oder Stammzellforschung sichtbar seien. �Durch Forschung Prozesse in Wissenschaft und Wirtschaft optimieren zu k�nnen�, wandte sich Minister Pinkwart an die Jugendlichen, �ist nicht zuletzt auch ein St�ck Lebensgl�ck.� Gl�cklicherweise hatte der Minister gleich im Anschluss Gelegenheit, sich einem Sch�lerpraktikum im Erdgeschoss des BIOTechnikums anzuschlie�en: Labormantel an, eine kurze Einf�hrung durch die projekbegleitende Wissenschaftlerin Dr. Hella Tappe, schon konnte es los gehen: Alle waren dabei, als Minister Pinkwart eine Zellsuspension zentrifugierte: Vertreter aus Schule, Hochschule, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik arbeiteten � wenngleich hier nur symbolisch � gemeinsam an den biotechnologischen Innovationen der Zukunft.
Oliver Appelt
Flad & Flad Communication
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