06.02.2009 [3 / 2009]

Experimentieren, informieren, diskutieren - Biotechnologie zum Anfassen in Rheinbach

BMBF-Initiative �BIOTechnikum� macht mit Praktika, Rundg�ngen, Vortrag und �Offener T�r� Station am St�dtischen Gymnasium / Innovationsminister Pinkwart experimentiert bei Sch�lerpraktikum

Rheinbach � Mit moderner Laborausstattung selbst Experimente durchf�hren, mit Wissenschaftlern diskutieren, neue berufliche Perspektiven kennen lernen � m�glich macht das und vieles mehr die Initiative �BIOTechnikum. Leben erforschen � Zukunft gestalten�. Am Donnerstag und Freitag, 5. und 6. Februar 2009, ist die Informationskampagne des Bundesministeriums f�r Bildung und Forschung (BMBF) zu Gast in Rheinbach, wo der nordrhein-westf�lische Innovationsminister Andreas Pinkwart deren NRW-Tour offiziell er�ffnet. Unterst�tzt wird die Landesreise durch das Innovationsministerium Nordrhein-Westfalen, das sich mit der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW und der Initiative BIO.NRW f�r die F�rderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses engagiert. Den Sch�lerinnen und Sch�lern des St�dtischen Gymnasiums Rheinbach bietet die Initiative �BIOTechnikum� in ihrer mobilen Erlebniswelt auf dem Schulhof au�ergew�hnliche Einblicke in die Biotechnologie. Doch nicht nur die Gymnasiasten, auch die breite �ffentlichkeit ist eingeladen, sich in dem doppelst�ckigen Truck �ber die Forschung in der modernen Biotechnologie in Deutschland zu informieren.

Informationsveranstaltung, Vortrag und �Offene T�r� f�r Interessierte
Am Donnerstag �ffnet das BIOTechnikum von 16 bis 18.30 Uhr seine T�r f�r alle Interessierten, die sich mit den begleitenden Wissenschaftlern austauschen und in die Welt der Biotechnologie eintauchen m�chten. Welche Karrierechancen diese bietet, wie Ausbildung, Studium und Berufe aussehen, erl�utern die Wissenschaftler bei einem �ffentlichen Vortrag in der Aula des St�dtischen Gymnasiums Rheinbach: am Freitag, von 14.30 bis 15.15 Uhr. Hier findet von 19.30 bis 21 Uhr zudem die Informations- und Diskussionsveranstaltung �Krebs � Wirkungsweise, Vorbeugung und Folgen� statt: Expertinnen informieren mit Schwerpunkt Geb�rmutterhalskrebs �ber die Krankheit und stehen f�r Fragen zur Verf�gung.

Wie wichtig die Biotechnologie unter anderem f�r die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten ist, wo sie dar�ber hinaus unseren Alltag beeinflusst und wie Wissenschaftler heute an den Grundlagen f�r Innovationen von morgen forschen, erfahren Sch�lerinnen und Sch�ler des St�dtischen Gymnasiums bei Rundg�ngen durch die Ausstellung in der mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum. In deren Labor im Erdgeschoss k�nnen sich die Jungendlichen bei biotechnologischen Praktika rund um das Erbmaterial DNA zudem als Forscher bet�tigen. Mithilfe der projektbegleitenden Wissenschaftler experimentieren die Gymnasiasten selbst und isolieren beispielsweise DNA aus Mundschleimhautzellen. Sie lernen so nicht nur den Umgang mit wichtigen Laborwerkzeugen, sondern auch Verfahren kennen, die im biotechnologischen Forschungsalltag eine gro�e Rolle spielen.

Offizielle Er�ffnung der NRW-Tour durch Minister Pinkwart
Ebenfalls Hand an die Forschung legen wird im Labor des BIOTechnikums am Freitag Andreas Pinkwart, Minister f�r Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen. Ab 10.30 Uhr wird er die NRW-Tour der Initiative �BIOTechnikum� offiziell er�ffnen. Nach einer Podiumsdiskussion zum Thema Nachwuchsf�rderung im Obergeschoss des Trucks besucht er ein Sch�lerpraktikum im Erdgeschoss und macht sich vor Ort ein Bild von den Angeboten in der mobilen Erlebniswelt.

Auf mehr als hundert Quadratmetern ist sie Labor, multimediale Ausstellung, Kino und Dialogforum zugleich. Im Mittelpunkt steht dabei der Zusammenhang von biotechnologischer Forschung und der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Wie entsteht ein Medikament? Warum steckt Biotechnologie in Stonewashed-Jeans? Welche beruflichen M�glichkeiten bietet die Branche? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt ein Rundgang durch das Roadshowfahrzeug. Dabei kann jeder ganz individuell in die Welt der Biotechnologie eintauchen � mit Themendisplays, an Multimedia-Terminals, anhand von Exponaten oder dem Multimedia-Lernspiel �Bodymover�. Wer seinen Weg im Obergeschoss fortsetzt, erh�lt auf einem Gro�bildschirm Einblicke in �Kunstwerke des Lebens�: mikroskopische Aufnahmen von Mikroorganismen und Biomolek�len, darunter sch�ne Schimmelpilze oder Immunzellen bei der Arbeit. Einen Eindruck von der Bandbreite biotechnologischer Forschung und Anwendung vermittelt das Biotech-Kino mit Filmen zu verschiedenen Aspekten der Biotechnologie. Gleich ob zu Forschungsfeldern, Karrierechancen oder Sicherheit � die G�ste sind stets eingeladen, Fragen zu stellen und mit den Wissenschaftlern in Dialog zu treten.

Hier finden Sie diese Pressemitteilung als PDF-Datei zum Download:
PM_BIOTechnikum_Rheinbach.pdf

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