Blick hinter die Kulissen: Werkstattbericht zur Initiative "BIOTechnikum"
Information, Interaktion und Dialog. Diese Schwerpunkte stehen im Mittelpunkt der Initiative „BIOTechnikum“. Dass diese durch das Roadshow-Konzept direkt vor Ort umgesetzt und dank unterschiedlicher Veranstaltungen flexibel auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten werden, erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektträger-Tages bei dem Vortrag zur BMBF-Kampagne.
Wie das anspruchsvolle Konzept an rund 220 Einsatztagen im Jahr tatsächlich umgesetzt wird, davon konnten sich die Besucher in Köln gleich selbst überzeugen, unter anderem bei einem Rundgang durch den doppelstöckigen Truck. Die projektbegleitende Wissenschaftlerin Dr. Hella Tappe führte durch die Ausstellung, stellte die verschiedenen Bereiche der Biotechnologie sowie die Exponate und Laborgeräte an Bord des Roadshow-Fahrzeuges vor: „Vielleicht haben Sie bei einer Fernsehserie wie CSI schon einmal beobachtet, wie Schauspieler ein Stück Stoff in ein Reaktionsgefäß geben und dieses im Anschluss in eine Zentrifuge stellen. Von heute an können Sie erkennen, ob dieser Schauspieler im wahren Leben jemals in einem Labor gewesen ist.“ Wie Laborprofis eine Zentrifuge korrekt beladen und dass diese eben nicht dazu dient, Stofffetzen aufzulösen, zeigte Dr. Tappe im Anschluss.
Neben diesen und anderen aus dem Leben gegriffenen Informationen begeisterten die Besucherinnen und Besucher im BIOTechnikum vor allem die interaktiven Exponate, die Möglichkeit zum intensiven Gespräch sowie die Flexibilität der Angebote. Bei der „Offenen Tür“ im Anschluss an den Rundgang nutzen daher viele die Gelegenheit zu einem umfassenden Blick hinter die Kulissen der BMBF-Initiative.