Bild zeigt: Wissenschaftlerin bei der Arbeit im Labor mit dem LightCycler

Bild zeigt: Auschnitt aus der Laborarbeit mit Pipetten

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Staunen beim Staatsbesuch: Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan erkundete mit Nachwuchswissenschaftler das BIOTechnikum

Zwei Tage lang hatte die Bundesregierung zum Staatsbesuch geladen. Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rollte am Samstag und Sonntag, 22. und 23. August 2009, den roten Teppich aus und bot zahlreichen großen und kleinen Staatsgästen neben einem Blick hinter die Kulissen ein abwechslungsreiches Programm – vom Besuch der berühmten WDR-Maus bis hin zu Wissenschaft zum Anfassen in der mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum des BMBF. Dabei kamen die Besucherinnen und Besucher am Samstag mit Bundesministerin Prof. Dr. Annette Schavan ins Gespräch.

"Forscherteam" in Aktion: Zusammen mit einem jungen Besucher begab sich Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan an Bord des BIOTechnikums auf die Spuren der Wissenschaftler.

Vor dem Berliner Dienstsitz des BMBF, früher Sitz der Ständigen Vertretung, bot das BIOTechnikum an beiden Tagen Gelegenheit zu einer Reise in die Welt der Biotechnologie. Bundesministerin Prof. Dr. Schavan besuchte ebenfalls den zweistöckigen Truck und ging Seite an Seite mit einem jungen Besucher ein Stück mit auf die spannende Reise.

Im Labor der mobilen Erlebniswelt lud Dr. Andreas Jungbluth als wissenschaftlicher Projektleiter der Initiative die Bundesministerin und den Nachwuchswissenschaftler ein, selbst Hand an die Forschung zu legen, Flüssigkeiten zu pipettieren und damit ein Tröpfchen Laboralltag kennen zu lernen. An solch praxisorientierter Fachkommunikation rund um Bakterien unterm Mikroskop, den Minifermenter und andere Exponate der multimedialen Ausstellung zeigte sich Prof. Dr. Schavan besonders interessiert. Noch weiter eintauchen in die Geheimnisse des Lebens konnten sie und ihr junger Begleiter am „Bodymover“. Das Multimedia-Lernspiel führte das frisch gebildete „Forscherteam“ ins Innere einer menschlichen Zelle, um dort Fragen der Biotechnologie auf den Grund zu gehen. Für derart tiefgründige Einblicke und Informationen wünschte Prof. Dr. Schavan der Initiative „BIOTechnikum“ weiterhin viel Erfolg.

Deren Angebote kamen bei den Besucherinnen und Besuchern des Tages der offenen Tür im BMBF bestens an. Rund 2000 Gäste nutzten ihren Staatsbesuch, um in der mobilen Biotech-Ausstellung Laborluft zu schnuppern, Exponate auszuprobieren und sich mit den Wissenschaftlern vor Ort zu Anwendungen der Biotechnologie auszutauschen, zum Beispiel in Medizin und Umweltschutz. Den Weg in das mobile BIOTechnikum fand ebenfalls Forschungsstaatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen; sie hatte der Initiative „BIOTechnikum“ zuletzt bei der 59. Nobelpreisträgertagung am 3. Juli 2009 auf der Insel Mainau einen Besuch abgestattet.

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