Internationale Kooperationen

Die Umsteuerung zu einer biobasierten Wirtschaftsweise lässt sich nicht im nationalen Alleingang bewältigen. Hier sind vielmehr gemeinsame, internationale Anstrengungen gefragt – in Europa und weltweit.

Internationale Kooperationen mit dem Ziel, Lösungen für globale Herausforderungen wie den Klimawandel oder die Ressourcenverknappungen zu entwickeln sind eine wichtige Querschnittsaufgabe in der „Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030“ der Bundesregierung. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bietet Chancen, neue Innovationspotenziale für den Standort Deutschland zu erschließen und fehlende Kompetenzen zu ergänzen.

Das BMBF unterstützt entsprechende Kooperationsnetzwerke im europäischen Forschungsraum (ERA) in den Bereichen industrielle Biotechnologie, Tiergesundheit und -wohlergehen sowie KMU-Förderung. Mit der Fördermaßnahme „Bioökonomie international“ unterstützt das BMBF gezielt Kooperationsvorhaben deutscher Wissenschaftler mit Partnern aus Kanada und Russland sowie ausgewählten asiatischen und südamerikanischen Staaten. Neben spezifischen Kooperationsprogrammen mit Frankreich und den iberischen Ländern im Bereich der anwendungsnahen Pflanzenbiotechnologie existieren zahlreiche bilaterale Kooperationsprogramme, die auch bioökonomisch relevante Themen berühren.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bmbf.de.